Moderne Gebäude, egal ob private oder öffentliche Bauten, sind oftmals architekonische Meisterleistungen, wenn sie sich trotz prägnanter Formen und Farben perfekt in die Umgebung einfügen. Die Haustechnik im Inneren ist aber bei weitem nicht so attraktiv und wird daher oft als notwendiges Übel angesehen. Die Folge: Voller Fokus auf die Erreichtungskosten und kostengünstigen Lösungen. Diese können sich dann im laufenden Betrieb als deutlich teurer und weniger langlebig erweisen. Worauf soll also geachtet werden?
Errichtungs- vs. laufende Kosten
Vergleichen Sie Kosten über eine Zeitspanne. Beispielsweise können moderne Flächensysteme die Heizkosten drastisch senken, sodass sich die Mehrkosten in der Installation nach einiger Zeit refinanziert. Sie erhalten dadurch ein besseres System, die Kosten bleiben über Zeit gesehen gleich und durch den geringeren Energieeinsatz wird auch die Umweltbelastung deutlich reduziert. Dies gilt im Privatbau und bei öffentlichen Bauten. Gerade wenn Kühlungen mit großen Leistungen im Spiel sind, können hier enorme Unterschiede bei den Betriebskosten entstehen.
Eingesetzte Materialien
Achten Sie bei der Auswahl der Materialien auf recyclebare Materialien, die am Ende der Lebensdauer nicht als Sondermüll deponiert werden müssen. Bauteile aus einem Werkstoff (PP, Eisen, Niro, Kupfer etc) haben hier manchmal Vorteile gegenüber Verbundrohren.
Service und Wartung
Berücksichtigen Sie bei der Planung ihrer Haustechnik auch spätere Wartungseinsätze. Damit diese effizient und rasch durchgeführt werden können, müssen bei der Errichtung Absperrungen und Prüföffnugnen sinnvoll eingeplant werden. Bei Anlagenproblemen oder Serviceeinsätzen können hier sonst hohe Aufwände entstehen.
Zusammenfassung
Bewerten Sie ihre haustechnischen Anlagen immer über eine sinnvolle Zeitspanne hinweg. Sowohl die Kosten als auch die Einwirkungen auf die Umwelt werden sich dadurch in einem anderen Licht präsentieren.